Unsere Pläne.

Das haben wir uns vorgenommen

Die BiS hat mit dem Unterstützungsantrag 500.000,00 € jährlich in die Umsetzung des ÖPNV gebracht. So entstanden z. B. die Linien 743 und 744, die mit werktäglichen Taktungen von 20 min verkehrt – leider werden sie nicht so zuverlässig von der BVG bedient, wie das die Gemeinde wollte. Das möchten wir ändern und weiter ausbauen um weitere Verbindungen zu schaffen. Für eine zeitgemäße Mobilität natürlich barrierefrei.

Zahlreiche Schönefelder arbeiten in Berlin, gehen dort zum Sport oder zum Arzt. Die Anbindung nach Berlin ist daher sehr wichtig, sie bedeutet Teilhabe.

Die ohnehin bestehende Nachfrage kann nur das vorhandene Angebot nutzen. Nur wenn das Angebot besteht, wird der ÖPNV als Mobilitätslösung überhaupt in Betracht gezogen.

Die Ortsteile untereinander sollten besser verbunden sein. Hier fordern wir eine Ringbuslinie um Schönefeld über alle Ortstteile. So wird auch Schönefeld- Nord besser an das Berliner Liniennetz angeschlossen.

Eine durchgehende Linie vom S-Bahnhof Schichauweg über Großziethen, U-Bahnhof Rudow, Schönefeld-Nord zum BER löst viele Mobilitätssorgen der einwohnerstärksten Ortsteile und verbindet diese.

Dazu gehören natürlich auch zeitgemäße Betriebszeiten mit einem Angebot auch zu Spät- und Nachtzeiten, ggf als Rufbus. Nochmal:
Nur wenn das Angebot besteht, kann ÖPNV die Lösung sein!

In Berlin wird eine Tram-Linie über Berlin-Neukölln geplant. Wir fordern die Verlängerung über den Schönefelder Ortsteil Großziethen nach Berlin-Lichtenrade.

Wir möchten wenigstens ein befristetes Modell “ Seniorenbus“:

Für Senioren und Schwerbehinderte und auch vorübergehend Mobilitätseingeschränkte (z. B. nach Operationen oder Geburten).

Dieser soll tagsüber zu bezahlbaren Preisen Arzt-, Heilmittel- und Apothekenfahrten, Lebensmitteleinkäufe oder andere Terminfahrten ermöglichen.

So sollen möglichst alle am Leben in der Gemeinschaft teilhaben.

Unsere Forderungen ergeben sich auch aus dem Brandenburger Mobilitätsgesetz vom 25.01.2024, welches vor allem angebotsorientierte Nahverkehrskonzepte fordert. Dafür soll der ÖPNV so ausgebaut, sinnvoll getaktet und verknüpft werden, dass er für möglichst viele Menschen eine Alternative zum Auto bietet.

– Gesundheitsversorgung sichern

– „Kümmern im.Verbund“ ausbauen und stärken

– Senioreneinrichtungen im OT Schönefeld aufbauen

– „Schönefelder Welle“ reaktivieren

– Standort Schulzendorf für weiterführende Schule festschreiben

– Bolzplatzzusicherung in allen Orteilen nachhalten

– Barrierefreiheit realisieren

– Schwerbehindertenvertretung einrichten

– Beleuchtung für öffentliche Plätze und Parkanlagen 

– Angebots- Übersichtsportal der soz. Infrastrukturangebote auf der Internetseite der Gemeinde Schönefeld umsetzen

– Einsatz eines mobilen Jugendclubs (Bus) realisieren

– Bildungs- und Kulturangebote ausbauen

– Kinder- und Jugendbeirat stärken

Bezahlbares Wohnen für die BiS bedeutet:

Wohnungsbau steuern, Sozialwohnraum fördern, günstigen Wohnraum durch die Gemeinde schaffen

Schönefeld ist gewaltig gewachsen und wächst weiter. Es entstehen massenhaft Wohnungen – und doch ist Wohnraum knapp oder kaum bezahlbar

Durch die Gemeinde soll der Wohnungsbau gesteuert werden, damit die Gemeinde eine lebenswerte Heimat für ihre Bürger bleibt. Wohnungen sind nötig – Freiflächen und Erhohlungsräume auch.

Durch städtebauliche Verträge können wir mitgestalten, Sozialwohnungen und soziale Infrastruktur einplanen.

Wohnraum muss bezahlbar sein für junge und alte Schönefelder, die in der Gemeinde bleiben wollen.

Und für Menschen, die in der Gemeinde arbeiten wollen – und die wir hier dringend brauchen. Günstiger Wohnraum kann durch die Gemeinde selbst geschaffen werden – etwa durch mehr gemeindeeigene Wohnungen oder eine Wohnungsbaugenossenschaft.

Das wollen wir initiieren – und Schönefeld noch attraktiver zum Wohnen und Leben machen.

– schaffen (Städtebaulichen Verträge umsetzen)

– bevorzugter Wohnraum für Schönefelder Einwohner und hier arbeitende Leute

– Wohnungen kaufen

– Unterstützen/Prüfen die Umsetzung von eigenen Wohnbaugesellschaften der Gemeinde

Aus unserer Sicht müssen zwingend mehr weitere Park + Ride Plätze in der Gemeinde eingeführt werden. Mindestens der Ausbau an den S-Bahnhaltestellen Waßmannsdorf und Schönefeld.

 

Der Glasfaserausbau hat schon begonnen und zugesagt ist auch der Anschluss aller Haushalte in Großziethen und Schönefeld. Doch wir wollen mehr! Auch die kleineren Ortsteile müssen mit Hilfe des Wirtschaftsförderungsvereins des Landkreises über das „graue Flecken“ Programm erschlossen werden. Dafür setzen wir uns ein.

 

Um der „wilden“ Parkerei in der gesamten Gemeinde Herr zu werden, scheint ein sinnvoller Ansatz der zu sein, dass man einen kostenfreien Anwohnerparkausweis einführen sollte.

 

Im Wettbewerbsgebiet „Neu Schönefeld“ sind Mobility-Hubs in Planung. Dieser Ansatz ist derzeit bei vielen Städteplanern immer wieder ein heißes Thema. Wir wollen Mobility-Hubs in allen Ortsteilen.

Unser Ziel: Gemeinsam eine gesunde Umwelt und ein lebenswertes Umfeld sozialverträglich gestalten

Klimaänderungen betreffen unser Alltagsleben schon heute spürbar in unterschiedlichen Bereichen.

Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen und starke Winde sind auch bei uns angekommen. Auf Bundesebene getroffene umweltrelevante Entscheidungen und Gesetze werden heftig diskutiert, weil sie tiefgreifende Änderungen mit sich bringen und für den Bürger finanzielle und soziale Konsequenzen haben.

Auf kommunaler Ebene gibt es viele Beispiele, wie Gemeinden sich einbringen können – und dies, ohne die Bürger finanziell zu belasten. 

Die Bis steht für zukunftsfähige und sozialverträgliche Lösungen im Umgang mit dem Klimawandel

– Schaffung der Grundlagen für bezahlbareren Strom über die Gemeinde auch durch Anlage von Energiespeicher- und Speichersystemen. Zukünftig sollte die (gemeindeeigene) Nutzung von Flächen für Solarenergie forciert werden, aber auch Schönefelder Einwohnern bei der Förderung von Solarenergie unterstützt werden.

– Wo möglich, Anschluss von Wohngebieten an das Fernwärmenetz und damit Sicherung von stabilen, kostengünstigeren Heizungsangeboten (u.a. in Schönefeld-Nord).

– Absicherung einer gut funktionierenden und möglichst bezahlbaren Ladeinfrastruktur zugunsten einer Unterstützung der E-Mobilität

– weiterer Ausbau und Erhalt des Radwegenetzes

Wir stehen zudem ein für ein klimaresilientes, grünes Schönefeld.

Viele Maßnahmen können dazu beitragen, für die wir künftig auch mehr unsere Einwohner selbst beteiligen wollen: 

– Erhalt und Schutz der Biotope in unserer Gemeinde

– Anlage und Pflege grüner Oasen  zur Freizeitgestaltung sowie zur Abkühlung an Hitzetagen

– Pflanzung von Bäumen zur Bindung von Kohlendioxid, aber auch für den Lärmschutz offenen

– Förderung der Biodiversität, einschließlich klimaresistenter Pflanzen – für eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren auch in der Zukunft

– Nutzung und Schaffung von offenen Flächen für Regenversicherung (vermeidet Überschwemmungen bei Starkregen sowie Wassermangel bei ansonsten sinkendem Grundwasserspiegel

– Bepflanzung von Dächern und Gebäudewänden (sorgt für Isolierung und Abkühlung, zugleich Anziehungsorte für Bienen und andere Insekten).

Außerdem setzten wir uns für Maßnahmen ein, die uns bei den künftigen Herausforderungen unmittelbar helfen, wie Hitzeschutzaktionsplan, Trinkbrunnen an zentralen Stellen und Schaffung von Schattenplätzen/Überdachungen.

Die BiS kümmert sich.

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